Ich bin hauptberuflicher Trauerredner. Wie es dazu kam? Nach dem Studium der Diplom-Journalistik und einigen Jahren als Journalist bin ich in die Wissenschaftskommunikation gewechselt. Später habe ich Journalistik, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationswissenschaft gelehrt und in diesen Bereichen geforscht. Ein spannendes Feld, aber mir fehlte der Bezug zu Menschen. Je älter ich wurde, desto öfter wurde ich mit dem Tod konfrontiert – und mit Trauerfeiern. Dabei ist mir oft aufgefallen, dass es in kirchlichen Trauerfeiern ganz wenig um den Verstorbenen geht. Und bei weltlichen Trauerfeiern habe ich oft gedacht: „Da wurde doch nur der Name ausgetauscht. Wo bleibt das Besondere?“ Das könnte ich besser…
Gesagt, getan. Ich absolvierte eine Ausbildung als Freier Redner und legte vor der IHK Köln den Abschluss zum Freien Redner ab. Später qualifizierte ich mich zum Zertifizierten Freie Redner weiter, der höchsten Personenzertifizierung innerhalb der EU. Warum ich euch das erzähle? Weil ihr mit mir einen Profi an die Seite bekommt, der weiß was er tut. Ich zeichne mit Worten Porträts von Menschen und schaffe Momente jenseits des Augenblicks. Ich liebe die Arbeit mit Menschen.