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1. März 2022

Komplimente verteilen und erhalten

Was ist das schönste Kompliment, das ihr jemals erhalten habt? Vielleicht ging es um besondere Talente, umwerfendes Aussehen oder gar innere Werte? Oder verteilt ihr selbst gerne Komplimente? Dann ist heute euer großer Tag: Es ist der Welttag der Komplimente, der 1. März.
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“Du bist der Stern auf meinem Geburtstagskuchen!” – Was für ein Kompliment.

Wenn das Kompliment zum Fettnäpfchen wird

“Papa, du kannst aber schön singen.” – So hört sich die dringende Bitte aufzuhören aus dem Mund einer Achtjährigen an, gut getarnt im Mantel des grundschulpupertären Charmes. Einfach weil beide wissen: Das vermeintliche Lob ist ein Tadel. Dann lachen wir beide, meine Tochter hat ihr Ziel erreicht, und wir beide haben guten Laune. Vielleicht necke ich sie später noch mal mit einer kleinen Zugabe.

Komplimente in der Partnerschaft sind anders:

  1. Fettnäpfchen lauern überall: “Du siehst heute richtig klasse aus!” – “Gestern etwa nicht?”
  2. Jedes Detail zählt: “Du machst das toll!” – “Was habe ich denn gemacht?”
  3. Die Perspektive entscheidet: “Dafür hast du dir aber heute Abend die große Sushi-Platte verdient.” – “Sag doch gleich, dass DU keine Lust auf Salat hast.”

Zugegeben, Reden ist besser als Schweigen. Und im Lauf der Jahre sind auch wir Männer selbstlernende Systeme, feilen und schleifen an unseren Worten. Vorausgesetzt Worte sind unsere Sprache der Liebe. Liebe kann man und frau auch ganz anders zum Ausdruck bringen.

Aber heute, am 1. März 2022, ist der Tag der Komplimente. Der World Compliment Day – parallel übrigens mit dem US-amerikanischen Tag des Fruchtkompotts, dem Tag der Erdnussbutter-Liebhaber und dem Plane-allein-zu-verreisen-Tag. Ja, es gibt viele Kuriositäten im globalen Kalender.

 

 

Ein Kompliment ist ein Blumenstrauß an Lob und Anerkennung

Doch wann ist ein Kompliment ein gutes Kompliment? Die Faustregel besagt:

  • wenn es von Herzen kommt und ehrlich gemeint ist,
  • wenn es überraschend und intuitiv formuliert ist,
  • wenn es unzweideutig ist,
  • wenn es auf die betreffende Person und Situation individuell zugeschnitten ist,
  • wenn es Lob und Anerkennung ohne eigene Interessen artikuliert.

 

Komplimente machen Unsichtbares sichtbar

Komplimente drücken Wertschätzung aus, machen Unsichtbares sichtbar. Ich verteile gerne Komplimente, ehrlich gemeint – und spontan formuliert. Wenn ich beispielsweise dankbar bin, einen besonderen Moment in guter Gesellschaft zu erleben. So wie bei einer freien Trauung. Wenn sich das Brautpaar mit Trauzeugen, Eltern, Familien und Freunden eingefunden hat, um einen ganz besonderen Moment zu zelebrieren. Wenn sich alle in Schale geschmissen haben oder dem Wunsch nach einer hippen Strandparty gefolgt sind, wenn alle monatelang geplant haben, damit auch jeder Pampasgrashalm perfekt positioniert ist. Dann kann ich nicht anders und muss es einfach loswerden: Aufrichtiges Lob und Anerkennung. Denn es erfreut mich, dass der Plan des Hochzeitspaares aufgegangen ist, gerade weil ich die beiden gut kenne und weiß, dass ihnen das so wichtig ist, wie es ist.

 

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Wie umgehen mit einem Kompliment?

Und ja, auch ich bin empfänglich für Lob. Das ist mir heute gleich mehrfach widerfahren: der Anruf eines Hinterbliebenen – voll des Lobes – für eine stimmungsvolle Trauerfeier. Ein Brautpaar, das Monate nach der Hochzeit, ein Füllhorn an Lobhudelei ausgeschüttet hat ob der Planung, der Rede, des Umsorgens, des Humors, der guten Laune und und und. Und eine Familie, die über meine Website auf die Idee eines Kinderwillkommensfestes für ihr Baby kamen, noch nie davon gehört hätten, aber die Art und Weise so toll fänden.

 

Mark Twain und Peter Ustinov

Butter bei die Fische: Ich habe innerlich gestrahlt, die Komplimente haben mich direkt ins Herz getroffen. Und trotzdem habe ich schnell von mir abgelenkt. Denn der Scheinwerfer liegt in meinen Zeremonien immer auf den Menschen über die ich rede. Ich bin nur das Medium, ich halte den Schweinwerfer, führe ihn mit Worten an die richtige Stelle und leuchte damit auch manchmal Winkel aus, die nicht im Fokus stehen. Und das mache ich aus voller Leidenschaft für ganz unterschiedliche Anlässe – und mitunter auch voller Selbstironie. Sir Peter Ustinov hat es mal so schön anlässlich eines Festtages formuliert: “Ein rundes Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.”

Und weil ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat selten allein kommt, hier noch eines von Mark Twain: “Von einem Kompliment kann ich zwei Monate lang leben.” Es sei höflich angemerkt: Die Inflation, ich habe Frau und Kinder, einen bettelnden Hund. Also 24 Stunden ist das Maximum.

 

 

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Wunschredner – Leben. Lieben. Lachen.

Begleitet mich auf die größte Abenteuerreise – das Leben. Mit Humor und Tiefsinn. Ich erzähle – manchmal auch mit Gästen – von großen Festen wie Hochzeit, Taufe und natürlich auch Abschied. Die Trauerfeier, letzte Fest eines Menschen auf Erden. Bei all diesen Lebensereignissen spreche ich als freier Redner – als Wunschredner.

Und alle dieser Feierlichkeiten haben eines gemeinsam: Es geht um Leben, Lieben, Lachen.

Ja, auch bei der Trauerfeier darf geschmunzelt werden. Und auch Episoden aus dem Familienleben bleiben nicht verborgen. Von der Erdbestattung eines Regenwurms bis zur Verwandlung von Wasser in Eis.

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